Buchbesprechungen

DAS VERWEIGERTE OPFER DES PROMETHEUS

"Ein neues Licht am Himmel des Denkens erscheint in Gestalt Martin Spuras, der mit seinem genialen Erstlingswerk "Das verweigerte Opfer des Prometheus", einen bahnbrechenden Beitrag zur Interpretation mythischer Denkbilder und der Geistesgeschichte des Abendlandes leistet." Die Drei 03/10   (Diese Rezension ist auch in einer Langfassung auf anthroblog.anthroweb.info erschienen.)

 

Es lohnt sich sehr, sich auf dieses Buch einzulassen. Gibt es doch auch jenen, die sich argumentativ mit ökologischen, basisdemokratischen, humanistischen oder auf andere Art gesellschaftspolitischen Themen befassen, eine Menge an die Hand. " Analytische Psychologie, Zeitschrift für Psychoanalyse Heft 168

 

"Das bereits 2009 außerhalb des akademischen Rahmens erschienene, auf zehnjährige intensive und umfangreiche Forschungen zurück gehende, erstaunlich lebendige, auch in der Ausstattung ansprechende und berührende Buch, ist ein Schlüsselwerk zeitgemäßen Denkens, dem viele aufmerksame und besinnliche Leser zu wünschen sind." AUFGANG 10, Jahrbuch für Denken, Dichten, Musik

 

AUTOBIOGRAPHIE DER NACHT

"Die Aufarbeitung der starken Bilder in Spuras Autobiografie der Nacht ist ein therapeutischer Kraftakt sondergleichen. Für alle, die eine intensive Auseinandersetzung mit ihren Träumen suchen, hält die Lektüre dieses Buchs ein heilerisches Potenzial bereit." Oya 35/2015 

 

"Martin Spura versteht es meisterhaft, dem Leser die Be-Deutung der seinen abenteuerlichen Weg begleitenden und eröffnenden Traumbilder und deren Entsprechung im Wachleben zu erschließen. Die „Autobiographie der Nacht“ ist daher nicht nur beispielslose radikale Öffnung und Beichte, sondern zugleich Paradigma biographischer Arbeit, die von immer mehr Menschen zu leisten ist, die zum Bewusstsein ihres Unheils, ihrer Zerrissenheit erwachen und denen die Zuflucht in den Kinderglauben verwehrt ist." evolve

 

"Indem er seinem Schatten mutig begegnet und dem Furchtbaren ins Auge blickt, entdeckt er den Mythos seines Lebens, der unter dieser Geschichte liegt und webt, öffnet sich ihm der Weg ins Wunderbare. Nicht geradlinig freilich, sondern spiralförmig führt dieser Weg in immer neuen Windungen in größere Offenheit, Weite, Tiefe." Info3 01/16

 

"Die Träume stellen den Autor Spura auf die ei­genen Beine. Statt sich an der Universität den dogmatischen Spielregeln einer akademischen Sprache und Erkenntnismethodik zu beugen, entdeckt er die reicheren Ausdruckskräfte sei­ nes Inneren – und tauscht den Berufswunsch des Wissenschaftlers gegen den des Schriftstel­lers ein. Ein mutiger, weil unabgesicherterer Weg, der aber von Herzen kommt und die gan­ze Persönlichkeit umfasst. Auch dies ein Initi­ationsakt von Widerstand und Selbstvertrauen, der das von Kindheit an beschädigte Ich letzt­lich mit Heil-­ und Aufbaukräften versorgt." Die Drei 02/16 

 

"Spura spricht von Heilung, von Integration und Wiederauferstehung und nutzt hier genuin jungsche Bilder, um etwas zu verdeutlichen, vor dem jeder und jede von uns immer wieder staunend verstummen müssen. Für dieses Staunen so viele Worte gefunden zu haben, dafür gebührt dem Autor der größte Dank" Jung Journal Heft 35 März 2016

 

"Das große Verdienst des Werkes von Martin Spura ist es, nicht zuletzt durch seinen poetischen und bildreichen Sprachstil, dem Leser eine Ahnung der verborgenen Wunder zu vermitteln, die im Sternenhimmel wie im eigenen tiefsten Inneren zu finden sind." LOGON Heft 4/2020